"Hingabe und Zeit" steht auf etlichen Etiketten von Oliver Zeter, dazu gehört für ihn mit Kopf und Bauch zu denken. Wetter, Böden und Reben im Einklang verstehen und danach zu handeln. Minimalistisch arbeiten und aus vollem Herzen leben - Das ist sein Credo.
Der Cuvée Rosé entsteht aus dem Saftabzug der Rotweine vom Weingut Oliver Zeter. Er besteht aus den typischen Rebsorten der Pfalz, die erst reinsortig im Edelstahl ausgebaut werden, um den jeweiligen sortentypischen Charakter zu erhalten, danach werden sie cuvetiert und es entsteht ein toller trockener, fruchtiger und würziger Rosé.
Der Cuveé Rot besteht aus pfalztypischen Rebsorten, wie dem Merlot und St. Laurent. Der vegane Rotwein wird ohne Insektizide angebaut. Der kleine Bär ist ein fruchtbetonter Rotwein, der hervorragend zu Grillabende oder Barbecue passt.
Der Cuveé weiß von Oliver Zeter ist ein fruchtiger, weißer Cuvée aus Weißburgunder, Sauvignon Blanc und weiteren Bukettrebsorten, die erst sortenrein und kühl im Stahltank vergoren und danach anteilig miteinander assembliert wurden. Dadurch erhält der Wein seinen feinen und exotischen Charakter.
Der Sauvignon Blanc von Oliver Zeter wird in insgesamt acht Weinberge in der Südpfalz und der Mittelhaardt angebaut. Die unterschiedlichen Mikroklimata der verschiedenen Lagen wirken sich positiv auf seine Diversifzierung der Aromen aus. Ebenso unterschiedlich wie die Lagen sind auch die Böden auf denen die Rebstöcke wachsen. Die Weinberge sind dauerbegrünt, teils mit natürlichen Kräutern als auch mit Graseinsaat. So entsteht ein zarter und verspielter Weißwein, mit Noten von Stachelbeere und Limette, am Gaumen leicht und finessenreich. Der Sauvignon Blanc ist ein veganer Wein.
„Baer“ war der Name von Oliver Zeters Urgroßvaters Walter Richard Baer, der bereits in den 30iger Jahren „Modell“ für den weinliebenden Bären stand, der heute das Wein-Etikett ziert. Alle Weine von Oliver Zeter gehören zur Bären-Familie, aber den „Baer“ kann es nur einmal geben. Er ist ein großes Wagnis, der nächste Schritt. Die Sauvignon Blanc-Reben für den „Baer“ stehen auf sehr skelettreichem Buntsandsteinboden in Hambach. Durch die geringe Fertilität dieser besonderen Parzelle können die Trauben sehr lange am Stock verweilen, ohne dabei überreif oder gar faul zu werden. Trotz des recht späten Lesezeitpunktes und den gelben Traubenbeeren steigt das Mostgewicht kaum über 90° Oe an und stellt somit eine perfekte physiologische Reife dar. Die Trauben wurden lange mazeriert, teils sogar maischevergoren und ohne Verwendung von Reinzuchthefen ausgebaut. Der junge Wein lagerte anschließend 18 Monate auf der Vollhefe im gebrauchten 500 Liter Tonneau und im 670 Liter fassenden Beton-Ei. Schließlich wird er auf Flaschen gezogen, in denen er noch einige Monate reifen durfte, um seine optimale Trinkreife zu erhalten. Der „Baer“ zeigt komplexe Noten von gekonnter Oxidation, außergewöhnliche Frucht, würzige Mineralität und so viele Facetten, wie kein anderer Sauvignon Blanc meiner Kollektion. Seine Verwandtschaft darf man am ehesten bei den vins naturels von der Loire suchen. Der Wein öffnet sich mit etwas Luft, deswegen bitte vorzugsweise in großen Gläsern servieren oder karaffieren.
Der Cuveé Rosé entsteht aus dem Saftabzug der Rotweine vom Weingut Oliver Zeter. Er besteht aus den typischen Rebsorten der Pfalz, die erst reinsortig im Edelstahl ausgebaut werden, um den jeweiligen sortentypischen Charakter zu erhalten, danach werden sie cuvetiert und es entsteht ein toller trockener, fruchtiger und würziger Rosé.
Der Cuveé Rot besteht aus pfalztypischen Rebsorten, wie dem Merlot und St. Laurent. Der vegane Rotwein wird ohne Insektizide angebaut. Der kleine Bär ist ein fruchtbetonter Rotwein, der hervorragend zu Grillabende oder Barbecue passt.
Der Cuveé Rot besteht aus pfalztypischen Rebsorten, wie dem Merlot und St. Laurent. Der vegane Rotwein wird ohne Insektizide angebaut. Der kleine Bär ist ein fruchtbetonter Rotwein, der hervorragend zu Grillabende oder Barbecue passt.
Der Cuveé weiß von Oliver Zeter ist ein fruchtiger, weißer Cuvée aus Weißburgunder, Sauvignon Blanc und weiteren Bukettrebsorten, die erst sortenrein und kühl im Stahltank vergoren und danach anteilig miteinander assembliert wurden. Dadurch erhält der Wein seinen feinen und exotischen Charakter.
Unser Grauburgunder wächst in der Südpfalz auf südlich exponierten Löss- und Lehmböden mit Kalkunterlage. Einbogenerziehung, Grünlese und manuelle Laubarbeit tragen zur Ertragsreduzierung und somit zur Qualitätssteigerung bei. Ein ökologischer Nährstoffkreislauf wird durch Gründüngung erreicht. Gleich nach der Annahme im Weingut wurden die Trauben mittels einer pneumatischen Kelter schonend gepresst. Der frische Most klärte sich durch eine natürliche Sedimentation von selbst. Die anschließende Vergärung fand zum einen im Edelstahl bei 18°C statt und verlief zur Schonung der Frucht sehr langsam. Ein Drittel der Gesamtmenge wurde spontan im großen Holzfass und in gebrauchten Barriquefässern vergoren. Nach dem Feinhefelager wurde der Wein ungeschönt und nur leicht filtriert gefüllt. Durch die natürliche Färbung der Beerenhaut kann der Wein je nach Jahrgang einen dezent zarten Rosé-Farbton aufweisen
Wie es der Name schon vermuten lässt, so ist dieser Pinot Noir
besonders durch seine unterschiedlichen Bodentypen geprägt, auf
denen die insgesamt vier Weinberge wachsen. Die Pinot Klone 828,
777, Auer und 20,13 wachsen in der Südpfalz auf Sand, Kalk, Ton
und Löss. Die Rebenerziehung erfolgt als Flachbogen für eine
bessere Durchlüftung der Traubenzone und für eine gleichmäßigere
Positionierung der Trauben. Wie in allen Weinbergen kommen auch
hier keine Herbizide zum Einsatz, um eine ausgeglichene
Weinbergsflora zu erhalten. Gelesen wurden die Trauben von Hand.
Die offene Maischegärung fand spontan und mit einer Zugabe von
ca. 15% unentrappten Trauben statt. Nach circa 10 Tagen der
Extraktion wurde der Jungwein abgezogen und für 12 Monate in
gebrauchten Barriques aus französischer Eiche ausgebaut und später
ohne Filtration gefüllt. Das subtile und vom Terroir geprägte
Weinprofil einer jeder Parzelle ist der gemeinsame Nenner. Der
Wein zeigt ein finessenreiches Sauerkirsch-Bukett mit packender
Mitte am Gaumen und einem straffen Finale.
Beim Sauvignon Blanc 1000 wird konsequent auf das sortentypische Aroma und die damit verbundene Frische gesetzt. Junge Weinberge mit unterschiedlichen Klonen liefern eine feine aber dennoch knackige Säurestruktur. Die Citrusaromen unterstreichen die Frische des Weines. Durch die jungen Anlagen und die etwas kühleren Standorte steht ebenfalls die grüne Aromatik der Sorte Sauvignon Blanc im Vordergrund und liefern hier Aromen von grüner Kiwi, Stachelbeere und grüner Paprika. Das als Trockeneis zugegebene CO² verhindert die Oxidation während der mehrstündigen Maischestandzeit zur Förderung des Buketts. Die Trauben werden anschließend in einer pneumatischen Presse unter Luftabschluss gepresst. Vergoren wird in Edelstahltanks unterschiedlicher Größe. Hierbei sorgt eine Vielfalt an Hefen für die notwendige Diversifikation.
Der Sauvignon Blanc von Oliver Zeter wird in insgesamt acht Weinberge in der Südpfalz und der Mittelhaardt angebaut. Die unterschiedlichen Mikroklimata der verschiedenen Lagen wirken sich positiv auf seine Diversifzierung der Aromen aus. Ebenso unterschiedlich wie die Lagen sind auch die Böden auf denen die Rebstöcke wachsen. Die Weinberge sind dauerbegrünt, teils mit natürlichen Kräutern als auch mit Graseinsaat. So entsteht ein zarter und verspielter Weißwein, mit Noten von Stachelbeere und Limette, am Gaumen leicht und finessenreich. Der Sauvignon Blanc ist ein veganer Wein.
Der Sauvignon Blanc von Oliver Zeter wird in insgesamt acht Weinberge in der Südpfalz und der Mittelhaardt angebaut. Die unterschiedlichen Mikroklimata der verschiedenen Lagen wirken sich positiv auf seine Diversifzierung der Aromen aus. Ebenso unterschiedlich wie die Lagen sind auch die Böden auf denen die Rebstöcke wachsen. Die Weinberge sind dauerbegrünt, teils mit natürlichen Kräutern als auch mit Graseinsaat. So entsteht ein zarter und verspielter Weißwein, mit Noten von Stachelbeere und Limette, am Gaumen leicht und finessenreich. Der Sauvignon Blanc ist ein veganer Wein.
Insgesamt acht Weinberge in der Südpfalz und an der Mittelhaardt sind mit sieben verschiedenen Sauvignon Blanc-Klonen bepflanzt. Entscheidender Vorteil hierbei sind die unterschiedlichen Mikroklimata der verschiedenen Lagen, was sich positiv auf die Aromen auswirkt. Der „Fumé“ stammt immer aus den ältesten und besten Weinbergen, ausgewählt werden nur die feinsten und reifsten Trauben und per Hand in kleine, 20 Kilo fassende Kisten gelesen. Anschließend wurden die Trauben gemahlen und gepresst. Der Saft wurde sofort in neue und gebrauchte Barriques aus französischer Eiche gelegt und der Most darin spontan vergoren. Der biologische Säureabbau wurde unterbunden. Im Anschluss wurde der Wein mit samt seiner Feinhefe in Edelstahltanks gelegt – dort blieb er bis zu seiner Abfüllung im Sommer. Durch den Holzeinfuss erhält der Wein sowohl typische Sauvignon Blanc-Noten, als auch das eindringliche Finale mit leicht rauchigen, daher der Name, Fumé - Aromen
Ein Sauvignon Blanc Kabinett mit "Mojito Effekt"Der Kabinett ist ein klassisch deutscher Weinstil, der sich durch moderaten Alkohol und einem feinen Süße-Säurespiel auszeichnet. An Mosel und Saar meist aus Rieslingtrauben produziert, ist der Kabinett aus Sauvignon Blanc – für Oliver Zeter quasi ein „MUSS“! Die Idee zu dem Wein kam Robin Spitz während einer Jungweinprobe, bei der ein Sauvignon Blanc vorbildliche Analysewerte eines echten Kabinetts hatte. Da die Sensorik ebenfalls überzeugte, wurde kurzerhand ein neuer Oliver Zeter Wein kreeiert. Die Trauben wachsen in Weinbergen an der Mittelhaardt und werden selektiv und von Hand gelesen und anschließend schonend und unter Sauerstoffausschluss gepresst. Die Vergärung verläuft spontan im Holz durch natürlich vorkommende Hefen, was dem Wein seinen strukturierten Charakter verleiht, ohne jedoch zu expressiv vom Bukett zu werden. Der Jungwein verbleibt bis zur Füllung auf der Vollhefe um Finesse und Eleganz zu konservieren. Im Glas zeigt sich der Wein sehr mineralisch mit feinen und rebsortentypischen Fruchtaromen. Im Glas zeigt sich der Wein mit Noten von Kumquat, Limetten, Granny Smith Äpfeln und Minze. Am Gaumen bestätigt sich der "Mojito Effekt" durch ein facettenreiches Spiel mit dezenter Süße und kräftiger Säure. Ein echter Kabinett! ...und mal eine spannende Alternative zum Riesling Kabinett!
Der Kabinett ist ein klassisch deutscher Weinstil, der sich durch moderaten Alkohol und einem feinen Süße-Säurespiel auszeichnet. An Mosel und Saar meist aus Rieslingtrauben produziert, ist der Kabinett aus Sauvignon Blanc – für Oliver Zeter quasi ein „MUSS“!
Die Trauben wachsen in Weinbergen an der Mittelhaardt und werden selektiv und von Hand gelesen und anschließend schonend und unter Sauerstoffausschluss gepresst. Die Vergärung verläuft spontan im Holz durch natürlich vorkommende Hefen, was dem Wein seinen strukturierten Charakter verleiht, ohne jedoch zu expressiv vom Bukett zu werden. Der Jungwein verbleibt bis zur Füllung auf der Vollhefe um Finesse und Eleganz zu konservieren. Im Glas zeigt sich der Wein sehr mineralisch mit feinen und rebsortentypischen Fruchtaromen. Am Gaumen dann entfaltet sich dann ein facettenreiches Spiel mit dezenter Süße und kräftiger Säure – ein echter Kabinett!
Bereits 2009 wurde der erste Syrah-Weinberg in Hambach gepfanzt, 2013 folgte der zweite Wingert in der Lage Rhodter Rosengarten. Die Setzlinge kamen direkt von einer Rebschule in Orange/Rhône, deren Reben weltweit für ihre herausragende Qualität bekannt und gesucht sind. Beide Lagen sind geprägt von ihrer Ost-Süd-Ausrichtung und von den skelettreichen, schnell erwärmbaren Böden. Perfekte Voraussetzungen für diese wärmeliebende Rebsorte der Rhône. In der Nase zeigt sich der Wein fein und frisch, mit leichten Nuancen von Eisen und viel blauen Beeren. Am Gaumen feischig, leicht rauchig mit schwarzen Oliven und reifen Schlehen. Der Wein zeigt enorme Konzentration ohne ins marmeladige abzutriften.
Bereits 2009 wurde der erste Syrah-Weinberg in Hambach gepfanzt, 2013 folgte der zweite Wingert in der Lage Rhodter Rosengarten. Die Setzlinge kamen direkt von einer Rebschule in Orange/Rhône, deren Reben weltweit für ihre herausragende Qualität bekannt und gesucht sind. Beide Lagen sind geprägt von ihrer Ost-Süd-Ausrichtung und von den skelettreichen, schnell erwärmbaren Böden. Perfekte Voraussetzungen für diese wärmeliebende Rebsorte der Rhône. In der Nase zeigt sich der Wein fein und frisch, mit leichten Nuancen von Eisen und viel blauen Beeren. Am Gaumen feischig, leicht rauchig mit schwarzen Oliven und reifen Schlehen. Der Wein zeigt enorme Konzentration ohne ins marmeladige abzutriften.
Die alte Rebsorte Viognier stammt von der Rhône und wird in Deutschland aufgrund der klimatischen Verhältnisse kaum angebaut. Ein üppiges Bukett nach typischer vielschichtiger, gelber und exotischer Frucht. Am Gaumen cremig und weich, mit eleganter Säure.
Französische Rebsorte - neu entdecktDie alte Rebsorte Viognier stammt von der Rhône und ist nach der verheerenden Reblausplage Ende des 19. Jahrhundert fast vollständig aus den Weinbergen Frankreichs verschwunden. In Deutschland wurde die anspruchsvolle Rebsorte Viognier aufgrund der klimatischen Verhältnisse kaum angebaut. Erst in den letzten Jahren erfreut sich der markante Viognier wieder wachsender Beliebtheit - so auch bei Oliver Zeter.Viognier - ein unwiederstehliches blumiges BouquetDer Viognier von Oliver Zeter ist ein charmanter Wein, enorm dich im Geschmack mit Noten von Birne, Aprikose und Heublumen. Ein üppiges Bukett nach vielschichtiger, gelber und exotischer Frucht und Blumen. Am Gaumen cremig und weich, mit eleganter Säure. Die Frische des Jahrgangs verleiht dieser opulenten Rebsorte eine wunderbar elegante Struktur.
Der Name „Zafrán“ leitet sich von der orientalisch anmutenden Charakteristik und der safranähnlichen Farbe des Weines ab. Die Reben für den Zafrán stehen auf sehr skelettreichem Buntsandsteinboden in der heißesten Lage von Hambach, bezeichnenderweise auch unter dem Gewannenamen „Feuer“ bekannt. Es lag also auf der Hand, die geringe Ausbeute dieser Kleinlage separat und nur mit minimalen Eingriffen auszubauen. Die Trauben wurden bereits nach der Blüte halbiert und sehr spät in vollreifem Zustand gelesen, lange mazeriert, teils sogar maischevergoren und ohne Verwendung von Reinzuchthefen ausgebaut. Danach kam der Wein für 12 Monate in 500 Liter fassende Tonneaux aus neuem und gebrauchtem Holz. Der Wein zeigt vielfältige Gewürznoten, wie sie sich beim Schlendern über einen orientalischen Basar zeigen, die Frucht ist geprägt von hoher Reife, aber ohne in eine fruchtige Exotik abzugleiten. Seine Komplexität speist sich aus der enormen mineralischen Dichte und der Maischegärung. Der Wein öffnet sich mit etwas Luft, deswegen bitte vorzugsweise in großen Gläsern servieren oder karaffieren.
Oliver Zeter hatte den Wunsch, zur Schaffung eines großen deutschen Rotweins aus den typischen bordelaiser Rebsorten Cabernet Franc (60%), Merlot (25%) und Cabernet Sauvignon (15%). Die Reben für den Zahir stehen auf sehr skelettreichen Buntsandsteinboden in der heißesten Lage von Hambach, bezeichnenderweise auch unter dem Gewannenamen „Feuer“ bekannt. Die Trauben wurden bereits nach der Blüte halbiert und sehr spät in vollreifem Zustand gelesen und ohne Verwendung von Reinzuchthefen in Holzbottichen auf der Maische vergoren. Danach wurde der Wein für 14 Monate in meist neuen 500 Liter und 300 Liter-Fässern ausgebaut. Nur die besten Fässer
wurden anschließend für die Cuvée ausgewählt, die dann nochmals für ein weiteres Jahr in gebrauchten Fässern gelagert wurde. Der Wein ist komplex und lang ohne mit fetter Frucht blenden zu wollen. Seine Stärke entstammt der Struktur. Der Wein öffnet sich mit etwas Luft, deswegen bitte vorzugsweise in großen Gläsern servieren oder karaffieren.
Oliver Zeter hatte den Wunsch, zur Schaffung eines großen deutschen Rotweins aus den typischen bordelaiser Rebsorten Cabernet Franc (60%), Merlot (25%) und Cabernet Sauvignon (15%). Die Reben für den Zahir stehen auf sehr skelettreichen Buntsandsteinboden in der heißesten Lage von Hambach, bezeichnenderweise auch unter dem Gewannenamen „Feuer“ bekannt. Die Trauben wurden bereits nach der Blüte halbiert und sehr spät in vollreifem Zustand gelesen und ohne Verwendung von Reinzuchthefen in Holzbottichen auf der Maische vergoren. Danach wurde der Wein für 14 Monate in meist neuen 500 Liter und 300 Liter-Fässern ausgebaut. Nur die besten Fässer wurden anschließend für die Cuvée ausgewählt, die dann nochmals für ein weiteres Jahr in gebrauchten Fässern gelagert wurde. Der Wein ist komplex und lang ohne mit fetter Frucht blenden zu wollen. Seine Stärke entstammt der Struktur. Der Wein öffnet sich mit etwas Luft, deswegen bitte vorzugsweise in großen Gläsern servieren oder karaffieren.