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Santa Barbara

Santa Barbara - eines der besten Weingüter der Marken

In der Kellerei des temperamentvollen, ambitionierten Stefano Antonucci setzte sich der positive Trend der letzen Jahre fort. Die Produktion wurde über die Jahre kontinuiterlich gesteigert und hat inzwischen ein Volumen von über 900.000 Flaschen pro Jahr erreicht. Vor allem die verschiedenen Verdicchio Linien zeigen eine individuelle...

Santa Barbara - eines der besten Weingüter der Marken

In der Kellerei des temperamentvollen, ambitionierten Stefano Antonucci setzte sich der positive Trend der letzen Jahre fort. Die Produktion wurde über die Jahre kontinuiterlich gesteigert und hat inzwischen ein Volumen von über 900.000 Flaschen pro Jahr erreicht. Vor allem die verschiedenen Verdicchio Linien zeigen eine individuelle Ausgestaltung sowie Charakter und eine schöne Frucht. 

Verdicchio als Aushängeschild 

Der weiße Verdicchio, der ausschließlich in den Marken, Abruzzen und auf Sardinien wächst, zählt heute zu den wichtigsten Weißweintrauben Italiens. Im Weingut Santa Barbara machen er ungefähr dreiviertel der Produktion aus. Da diese Rebsorte immer noch nicht zu den bekanntesten in Deutschland zählt, werden wir oft gefragt: Wie schmeckt Verdicchio? Ist Verdicchio ein guter Wein? Dazu ein paar Hintergrundinformationen: Verdicchio wird immer reinsortig ausgebaut, je nach Typ im Stahltank, im großen Holzfaß oder im Barrique. Seinem charakteristischen Duft nach Aprikosen, Fenchel und Salbei steht eine feine Würzigkeit gegenüber, die zur ungehemmten Trinkfreude animiert. Die Weine von Santa Barbara zeichnen sich durch frische Frucht und Eleganz aus. Das milde Mikroklima und die Meeresluft geben den Weinen ein ganz eigenen Charakter. Stefano Antonucci produziert Weine in allen Preisklassen. Sein Verdicchio Le Vaglie aus spät gelesenen Trauben, im großen Holzfaß ausgebaut, hat die Sommelière Paula Bosch besonders empfohlen, aber Vorsicht, es besteht die Gefahr der Vagliemanie.

Rosso Piceno DOC holt in seiner Bedeutung auf

Zunehmende Bedeutung bekommen die roten DOC-Gebiete der Marken wie Rosso Conero und der Rosso Piceno. In beiden dominiert die Montepulciano Traube, die mit dem gleichnamigen Ort in der Toscana keine Verbindung hat, sondern eine eigenständige Rebsorte der Adriaküste ist (dieser ist in den Abruzzen als Montepulciano  d´Abruzzo bekannt). 
Seinen DOC Status hat der Rosso Piceno seit 1968 und ist das größte DOC-Gebiet der Region.  In der Produktion steht er an der zweiten Stelle hinter dem Verdicchio. Beim Rosso Piceno dominiert in der Mischung meist San Giovese zu mindestens 60 Prozent. Bei den höheren Qualitätsstufen ist gewöhnlich auch eine kräftiger Anteil Montepulciano enthalten. So auch beim Weingut Santa Barbara, der bei seinem Basiswein Rosso Piceno Stè den Montepulciano mit 80% Anteil dominieren läßt und im Rosso Piceno DOC "Maschio da Monte", also "dem Mann vom Berg" sogar einen reinsortigen Montepulciano ausbaut. Ein wahrer Trinkgenuss!